Die Bretagne begeistert Wanderer mit einer facetten- und abwechslungsreichen Küstenlandschaft, bewegtem Meer mit tosender Brandung und einer Brise Meeresluft beim Wandern entlang der Zöllnerpfade, einem 2000 km langen Küstenwanderweg.
Wir bieten an den schönsten Küstenabschnitten der Bretagne vier Wanderreisen mit festem Standort an. Bei der Auswahl der Unterkünfte haben wir großen Wert auf Charme, Atmosphäre und Komfort gelegt, bei zwei Herbergen haben Sie sogar Meerblick von Ihrem Zimmer aus. Bei unseren Wanderreisen in der Bretagne entdecken Sie im Umland Ihrer komfortablen Herberge die Reize und Details des jeweiligen Küstenabschnitts und des Hinterlands.
Neben dem Wandern bleibt genügend Zeit für weitere Sehenswürdigkeiten, so zum Beispiel die Erkundung der Insel Ouessant oder der „7 Inseln“ mit seltenen Vögeln und Robben. Und nicht zu vergessen sind die kulinarischen Spezialitäten und kulturellen Besonderheiten der Bretagne.
Alle Wanderreisen lassen sich zudem hervorragend kombinieren, so dass Sie die unterschiedlichen Facetten der Bretagne kennenlernen können.
Idyllisch gelegene Herberge als Standort zur Entdeckung der Küstenlandschaft und der mysteriösen Menhire der Region.
Standortwanderung | |
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Komfort: | |
Preis: | Ab 520 € |
Dauer: | 6 Tage |
Diese Villa aus der Jahrhundertwende befindet sich direkt am Strand in der südwestlichen Bretagne.
Standortwanderung | |
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Preis: | Ab 440 € |
Dauer: | 7 Tage |
Elegante Gästezimmer mit Meerblick und einer exzellenten Küche in der nördlichen Bretagne.
Standortwanderung | |
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Preis: | Ab 645 € |
Dauer: | 6 Tage |
Ein schickes Landhaus im Hinterland von Concarneau als Standort für abwechslungsreiche Wanderungen durch Wälder, hin zu Buchten und Stränden am Atlantik.
Standortwanderung | |
Schwierigkeit: | |
Komfort: | |
Preis: | Ab 480 € |
Dauer: | 6 Tage |
Nach der französischen Revolution wurden 1791 Wege und Zollposten entlang der bretonischen Atlantikküste angelegt, um gegen Schmuggler und Piraten vorgehen zu können. Heute wurde daraus ein Fernwanderweg, auf welchem Wanderer einen einzigartigen Blick auf die bretonische Küste bekommen. Im Norden beginnt der Wanderweg Grande Randonnée 34, kurz GR34, beim Mont-Saint-Michel und endet etwa 2000 km später in Saint-Nazaire, am südlichen Ende der Bretagne. Dabei haben Gezeiten und Geologie der Küstenlandschaft ein sehr unterschiedliches Bild gegeben, und Landstriche mit ganz eigenem Charakter entstehen lassen.
Westlich von Concarneau wandern Sie entlang der bretonischen „Riviera“ mit ihren charakteristischen, lang gezogenen weißen Sandstränden, Buchten und Yachthäfen. Östlich hingegen liegen die „Ria“: tiefe Buchten, die sich ins Landesinnere ziehen und einen fließenden Übergang zwischen dem stürmischen Atlantik und dem ruhigen, waldreichen bretonischen Hinterland bilden. Die Wanderpfade sind sehr abwechslungsreich, und locken sowohl Austernfreunde als auch Liebhaber des Commissaire Dupin von Jean-Luc Bannalec.
Carnac erfreut den neugierigen Wanderer mit seiner keltischen Vergangenheit. Der südliche Teil Armoricas, so die keltische Bezeichnung der Bretagne, ist übersäht mit Hinkelsteinen und Hügelgräbern. Die Wanderungen bei Carnac führen Sie zu den bekanntesten Megalithen, zur wilden Küste von Quiberon, sowie zum Golf von Morbihan.
Am westlichen Rand der Bretagne wandern Sie entlang der zerklüfteten Steilküste der Halbinsel Crozon. Der Atlantik tobt, der Wind peitscht und das Meer kann an stürmischen Tagen ungezähmt wild sein. Neben den Wanderpfaden gibt es aber auch lang gezogene Sandstrände, und auch Abschnitte, die an mediterrane Landschaft erinnern. Vereinzelt stößt man auf Dolmen, Hinkelsteine und Steinreihen aus keltischer Vergangenheit, aus der Neuzeit bleiben noch Spuren des 2. Weltkriegs in Form von Bunkern und Denkmälern.
Im Nordwesten der Bretagne prägen imposante Felsformationen die Wanderungen entlang der „Côte de Granit Rose“. Die Granitkolosse – rosa, rund, riesig und glatt erscheinend - prägen nicht nur die Küste, sondern liegen zudem verstreut im nahegelegenen Hinterland und überragen in Gärten ein bretonisches Wohnhaus. Die wilden Felsformationen regen die Fantasie an und so mancher Wanderer ertappt sich bei dem Versuch, in den poetischen Formationen Gestalten und Tiere auszumachen.